23. September 2025
„Sag mal weinst Du oder ist das der Regen?“
Immer häufiger hört man von überflutenden Sporthallen. Fachterminus beim Tischi: „Flushing tabless“
In Niendorf, im Sachsenweg, ist es besonders schlimm. Wieso eigentlich?
Im Alltag schützen die Eltern ihre Kinder vor Schmerz, Trauer und Cybermobbing in der Nacht.
Fahrradhelm, keine Haustiere und WLAN bis 22 Uhr. Aber beim Tischi wird geflennt.
Mädchen: „Wer 1:0 führt, die stets verliert“
Auch wenn es keine Statistiken gibt, die es beweisen, ist dieser Merksatz stets präsent. Beginnt die Gegnerin das Spiel mit einem Fehlaufschlag, ist das Geheul groß. Es geht inzwischen soweit, dass diejenige denkt, sie verliere, die nur im 2.Satz und im 4.Satz Aufschlag hat, was zu weiterem Tränenfluss führt. Nach dem Fehlaufschlag ruft die Rückschlägerin oft noch schnell „Stopp“. Misslingt der Fehlaufschlag, kommt es schon vor, dass der Rückschlag gen Hallendecke fliegt. Egal wie, beide Kontrahentinnen fangen an zu weinen und hören nicht mehr auf. Regelfrage: Darf Mädchen schon vorm ersten Aufschlag ein Timeout nehmen?
Jungs: “Wieso habe ich immer die stärkste Gruppe?“
Jungs heulen schon vor der Aufschlagwahl. Die vermeintliche „Auslosung“ ist zum Heulen. Jedes Mal sind es die falschen Gegner und noch schlimmer ist, dass es Abzüge im QTTR-Wert geben könnte bei Niederlagen gegen Minderbewertete. Ein jämmerlicher Anblick auf der Tribüne schon vor Turnierbeginn.
Alle zusammen: „Das Relaunch bei click-tt“
Die Tischigemeinde heult kollektiv Rotz und Wasser.
Plitsch Platsch …
Eurer Uwe
7. Apr. 2020
In dieser schwierigen Zeit lässt es unser Uwe Grauer nicht nehmen, uns mental zu unterstützen. Hier nun der Bericht:
„King Kong spielte niemals Tischtennis
oder
Neues vom Tischi-Buchmarkt
Wer kennt es nicht, das unbedachte Kommentieren des eigenen Spiels? Ich habe die Seuche, ich kriech die Krise oder ich spiel wie ein Epedemieloge.
Der vielfache bulgarische Vizemeister Sodom Fekaliev hat nun in einer Art Lexikon sämtliche seiner Flüche zusammengestellt. Der Titel: „***“. Bitte nicht lesen! Statt dessen: Jörg Roßkopf: „Ausgangssperre, hä?“
Geboren in einer Sporthalle im Nirgendwo in Hessen, gebadet im Bällebad und geheiratet während eines Timeouts. Endlich hat das sympathische Bleichgesicht seine Memoiren in drei Kapiteln verfasst.
Kapitel 1: Und täglich grüßt der Hausmeister. Interessante Einblicke in den Alltag eines Mannes, der nur zu Auswärtsspielen seine Sporthalle verlässt.
Kapitel 2: Rossi, Tobbi und der 40 Fuß-Container. Tolle Reiseberichte, die der Protagonist gemeinsam mit seinem Tischtennisroboter erlebte.
Kapitel 3: Sportverbot wiesoooo?! Das dramatische Ende.
Tipp: Wer ab Seite 2 das Wort Tischtennis nicht mehr lesen mag, dem empfehle ich das Ebook. Ersetze einfach das genannte Wort durch „versteck dich“!
Schorsch Oberliga: „Die Überschätzten“
ER kam eines Tages in die Sporthalle zum Training und erwähnte beiläufig, dass er einst in der Oberliga Tischi spielte. In den nächsten Tagen wurden ihm stets die gleichen Fragen gestellt:“Hast Du wirklich in der Oberliga gespielt?“ „Echt?“ und „Du spinnst doch,oder?“. Nach einem Vorfall beim Kaisertisch folgte der Rauswurf. Dank eines Fehlaufschlags mit 1:0 in Führung liegend rief er:“Stopp!Ich bin Kaiser,Kaiser,Popaiser“.Wochen später fasste er einen teuflischen Plan. Gemeinsam mit einem Frisör aus Poppenbüttel, einem angeblichen Grundschullehrer aus Großhansdorf und dem „Dreier“ von Bergedorf, machte er sich auf, den Server von click-tt zu sprengen, damit alle Resultate für immer verschwinden mögen.
Packende Story, aber unglaubwürdig.
Tipp: Unbedingt den Soundtrack dazu bestellen, „In meinen Träumen bin ich Europacupsieger“ von MilliVanilli.
„Auch King Kong spielte Pingpong, Teil 3″
Demnächst bei Contra, hoffentlich …“
19. Jun. 2017
„Moin,
mein letztes Spiel als Coach war zufälligerweise das Endspiel der Mädchen bei den Hamburger Jahrgangsmeisterschaften und es wurde gewonnen. Well done, Jenny!
Als Darius dann wenig später auch den Titel holte, war ich bereits Fan. Cool, Darius!
Ich ziehe mich aus dem operativem Geschehen zurück, Training, Betreuung und es hat sich aus „gedoodelt“.
Als Fan, Zaungast beim Training und als Berater- das ist im Büro, in dem ich ackere nicht anders möglich, hihihi- bleibe ich Euch erhalten.
Tschüß
Euer Norbert“
Von den Kindern und Jugendlichen geliebt, von den Gegnern und den Betreuern gefürchtet: mit Norbert Lüder verliert die Tischtennisabteilung nicht nur einen Jugendtrainer und Betreuer, sondern auch einen Motivator sondergleichen. Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen wärend der Satzpausen, es gab die berüchtigte Faust zum abschlagen, es wurde viel gelacht und sein großes Markenzeichen, über alles, nur nicht über Tischtennis reden, vor, während und nach wichtigen Veranstaltungen, um die Kinder nicht zu verunsichern.
Im Training wurde nicht nur mit Bällen und Schlägern gearbeitet, es mussten auch so manche knifflige Fragen beantwortet werden.
Die Begrüßungen bei den Vereinsmeisterschaften waren legendär.
Vielen Dank für alles!
Wir vermissen dich jetzt schon in der Halle!