Es fanden nun am Ende der Saison erfreulicherweise die Hamburger Jahrgangsmeisterschaften in der Sporthalle am Sachsenweg in Niendorf statt.
Am Samstag starteten die Jüngsten:
Avon Ly, Jg. 2012, gewann souverän seine 3 Gruppenspiele und qualifizierte sich somit für das Viertelfinale. Hier wartete ein starker Gegner aus Rellingen auf ihn. Spielerisch beherrschte Avon die meiste Zeit das heiß umkämpfte Match, aber am Ende fehlten ihm ein wenig mehr Mut er verlor knapp im 5. Satz zu 9. Das Feld war aber ab Viertelfinale auf einem sehr hohen Niveau, wo Avon auf jeden Fall mithalten kann.
Mara Johannes, Jg. 2011, war an 3 gesetzt, es spielten alle 7 Mädchen jeder gegen jeden. Die ersten 4 Spielerinnen hoben sich schon sehr von dem übrigen 3 ab und am meisten Mara! Sie schlug hintereinander erst ihre Dauergegnerin Lara von Poppenbüttel klar mit 3:0, dann die an 1. gesetzte Spielerin von St. Pauli mit 3:2 und sehr erschöpft kämpfte sie auch noch 3:0 die Drittplatzierte von Finkenwerder nieder. Somit 6:0 Siege und die Hamburger Jahrgangsmeisterschaft!
Am Samstag Mittag war dann Lasse Küster, Jg.2009, das erste Mal in Niendorf dabei. Völlig locker und gut gelaunt gelang ihm ein Sieg und auch gegen die stärkeren Gegner konnte er gut mithalten. Bei ihm sah man deutlich die Fortschritte, die er durch das regelmäßige Training gemacht hat.
Sonntag starteten die älteren Jahrgänge, Lasse Dorn, Jg. 2008, konnte ein Spiel gewinnen. Ebenso Jahrgang 2008 ging Kiyan Jeserich das erste Mal in Niendorf an den Start und genauso wie bei Lasse am Vortag, spielte er sofort locker auf und konnte tatsächlich den an 2 gesetzten Spieler von der TTG 207 im 5. Satz zu 9 besiegen! Das war das beste Tischtennis, was er bisher gespielt hat! Fast gelang ihm noch ein 2. Sieg, leider verlor er hier knapp im 5. Satz zu 9. Nachher fehlte etwas die Kraft und Konzentration, aber man sah Kiyan an, dass er in jedem Spiel Spaß hatte.
Finlay Syllwasschy, Jg. 2008, war an 3 in der Gruppe gesetzt und diesen Platz erspielte er sich auch. 2 klare Siege und aber leider auch 2 eindeutige Siege standen am Ende für ihn. Gegen die Stärkeren konnte er durch seinen krankheitsbedingten Trainingsrückstand leider nicht immer mithalten, aber gerade gegen den Besten des Jahrganges sah man seine guten Ansätze.
Maximillian Schreyögg konnte leider seine zuletzt gute Trainingsform nicht in den Wettkampf umsetzen, hatte aber auch in der Gruppe alles Gegner, die vor ihm gesetzt waren. Aber auch hier wird es mit mehr Wettkampfpraxis und etwas mehr Lockerheit in Zukunft besser werden.